Eine sehr schöne Analogie, um Klimaskeptikern (Skepsis gegenüber dem anthropogenen Anteil) in die Prävention einzuführen (aus den Kommentaren eines Artikels des Tagesanzeigers):
Skeptiker:
Die meisten Skeptiker zweifeln ja nicht daran, dass sich das Klima wandelt, bzw. erwärmt, sondern an der angeblich anthropogenen (d.h. primär CO2-bedingten) Ursache. Diesbezüglich ändert die Arbeit von Prof. Muller aber gar nichts. Sie liefert lediglich bessere bzw. besser vergleichbare Messdaten.
Antwort:
Wenn sie in der Wohnung eine Überschwemmung bekommen und es für noch unsicher ist, ob mehr Wasser durchs undichte Dach oder durch die bereits überlaufende Badewanne in die Stube dringt, dann machen Sie zuerst mal gar nichts, weil sie den anthropogenen Anteil (die überlaufende Badewanne) noch nicht als signifikant identifiziert haben?
Freitag, 21. Oktober 2011
Sonntag, 20. Juni 2010
Fuck Bastien Girod
Der Bastien Girod war mir ja schon immer suspekt (ich habe dafür meine Zeugen). Selbstverliebt, profilierungssüchtig und mit einer Logik begabt, die höchstens einer Laus auf meinem Sack Konkurrenz macht. Auf einmal ist Migration Ursache für die Nichtnachhaltigkeit der Schweizer Gesellschaft (Zitat Tagesanzeiger):
Die Erfolgsgeschichte hat nur einen Haken: Die Selbstvermarktung entgleitet dem Politstar. Ein brisantes Kapitel aus seinem Erstling ist dem «SonntagsBlick»
zugespielt worden. Darin behandelt Girod den Zusammenhang, wie er – seiner
Ansicht nach – zwischen Ausländerzuwanderung und Umweltbelastung besteht.
Nur dumm, dass er wird ja selber einer wird, er hat eine Forschungsstelle in Holland angenommen. So schnell kann sich das Blatt (oder soll ich besser Sack sagen) wenden, auch für Läuse.
Ein Kommentar aus einem Tagesanzeigerartikel zeigt faszinierend, wie wunderbar gehirnamputierte Leute von der Logik eines anderen Gehirnamputierten angesprochen werden:
Paul Jegerlehner
26.10.2009, 18:23 Uhr
Endlich sind auch Protagonisten aus den links/grünen Lager erwacht.Nebst der Plünderung unserer Sozialwerke leidet der Umweltschutz erheblich unter der ständigen Zuwanderung.Es ist utopisch CO2 Ausstösse reduzieren zu wollen und andererseits müssen Einwanderer Wohnungen/Häuser(Bauboom)haben und in kurzer Zeit sind diese Leute motorisiert unterwegs. So werden wir nie ein Reduktion erreichen.
Da sag' ich nur "hoch, die rechten Ärme"!
Und nehmen wir mal an, die Leute bleiben im Ausland, sollen diese dann keine Wohnungen/Häuser haben und in Zelten/Wellblechhütten wohnen? Und dort, wo sie herkommen, sollen sie da unmotorisiert (Velo/Fuss) unterwegs sein? Es scheint, dass sich dieser Durchschnittsschweizer eine Mauer ums Land wünscht, hinter dieser ausschliesslich Entwicklungsländer, denen jede auch noch so kleine Weiterentwicklung abgesprochen/verwehrt wird, damit ja nicht der eigene Footprint zur Diskussion wird.
Das Problem ist wesentlich komplexer, aber mir ist natürlich auch klar, dass es ein Ding des Unmöglichen ist, soetwas solchen kleinen Lichtchen klar machen zu wollen. Das wäre, als versuche man einem Einzeller das Laufen beizubringen.
Ich könnte echt mal wieder zum Amokläufer werden, wo habe ich denn nur wieder mein TNT vor mir selber versteckt? ... Aber eigentlich weiss ich's ja selber und lese schon seit langem keine Tagiartikelonlinekommentare mehr. Das macht nur depressiv und nimmt einem die Hoffnung, dass auch noch ein vernünftiger Mensch hierzulande lebt (und woanders auch).
Die Erfolgsgeschichte hat nur einen Haken: Die Selbstvermarktung entgleitet dem Politstar. Ein brisantes Kapitel aus seinem Erstling ist dem «SonntagsBlick»
zugespielt worden. Darin behandelt Girod den Zusammenhang, wie er – seiner
Ansicht nach – zwischen Ausländerzuwanderung und Umweltbelastung besteht.
Nur dumm, dass er wird ja selber einer wird, er hat eine Forschungsstelle in Holland angenommen. So schnell kann sich das Blatt (oder soll ich besser Sack sagen) wenden, auch für Läuse.
Ein Kommentar aus einem Tagesanzeigerartikel zeigt faszinierend, wie wunderbar gehirnamputierte Leute von der Logik eines anderen Gehirnamputierten angesprochen werden:
Paul Jegerlehner
26.10.2009, 18:23 Uhr
Endlich sind auch Protagonisten aus den links/grünen Lager erwacht.Nebst der Plünderung unserer Sozialwerke leidet der Umweltschutz erheblich unter der ständigen Zuwanderung.Es ist utopisch CO2 Ausstösse reduzieren zu wollen und andererseits müssen Einwanderer Wohnungen/Häuser(Bauboom)haben und in kurzer Zeit sind diese Leute motorisiert unterwegs. So werden wir nie ein Reduktion erreichen.
Da sag' ich nur "hoch, die rechten Ärme"!
Und nehmen wir mal an, die Leute bleiben im Ausland, sollen diese dann keine Wohnungen/Häuser haben und in Zelten/Wellblechhütten wohnen? Und dort, wo sie herkommen, sollen sie da unmotorisiert (Velo/Fuss) unterwegs sein? Es scheint, dass sich dieser Durchschnittsschweizer eine Mauer ums Land wünscht, hinter dieser ausschliesslich Entwicklungsländer, denen jede auch noch so kleine Weiterentwicklung abgesprochen/verwehrt wird, damit ja nicht der eigene Footprint zur Diskussion wird.
Das Problem ist wesentlich komplexer, aber mir ist natürlich auch klar, dass es ein Ding des Unmöglichen ist, soetwas solchen kleinen Lichtchen klar machen zu wollen. Das wäre, als versuche man einem Einzeller das Laufen beizubringen.
Ich könnte echt mal wieder zum Amokläufer werden, wo habe ich denn nur wieder mein TNT vor mir selber versteckt? ... Aber eigentlich weiss ich's ja selber und lese schon seit langem keine Tagiartikelonlinekommentare mehr. Das macht nur depressiv und nimmt einem die Hoffnung, dass auch noch ein vernünftiger Mensch hierzulande lebt (und woanders auch).
Freitag, 7. Mai 2010
Self-taught tool-shop
Companies who have attempted to become a self-taught tool-shop as well as an application/system shop have found success difficult. (Marshall Cline)
Donnerstag, 6. Mai 2010
Swisscom Monopol
Zum Verkauf von Tele2 an Sunrise:
Die schwedische Muttergesellschaft begründet den Verkauf vor allem mit den politischen Rahmenbedingungen in der Schweiz, welche die ex-Monopolistin begünstigen wie in keinem anderen europäischen Land: So verhindern langwierige Verfahren und unrealistische Methoden zu Bewertung der historischen Netzinfrastruktur eine Wettbewerbsdynamik zu Gunsten der Endkunden.
Die schwedische Muttergesellschaft begründet den Verkauf vor allem mit den politischen Rahmenbedingungen in der Schweiz, welche die ex-Monopolistin begünstigen wie in keinem anderen europäischen Land: So verhindern langwierige Verfahren und unrealistische Methoden zu Bewertung der historischen Netzinfrastruktur eine Wettbewerbsdynamik zu Gunsten der Endkunden.
Sonntag, 15. November 2009
Saurer Espresso
- Mahlung zu grob
- Wasser zu sauer (weit unter ph 7.0)
- Kaffee zu lange offen (Kaffee oxidiert schnell)
- Brühtemperatur zu niedrig
- Kaffee zu hell oder zu schnell geröstet
- Zu starkes Tampern
- Extraktionszeit weicht stark von ca. 25 Sekunden ab
Dienstag, 3. November 2009
Apple Sucks
The Apple website is really fucked. If you like to find XCode 3.1 when 3.2 has been released you won't find any link to the previous version. But this is essential since not everybody has this fucked up Snow Leopard in his zoo.
Furthermore the website advertises everywhere "Get started with XCode", "Why you'll love developing on Mac" blablabla. It's really hard to extract information for real developers out of this noise.
Furthermore the website advertises everywhere "Get started with XCode", "Why you'll love developing on Mac" blablabla. It's really hard to extract information for real developers out of this noise.
Samstag, 24. Oktober 2009
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